Leistungen
Physiotherapie
Die heutige Krankengymnastik oder Physiotherapie ist mittlerweile ein fester Bestandteil der konservativen und operativen Versorgung der Patienten. Diese modernen Behandlungsformen haben mit dem klassischen Begriff �Gymnastik� nichts mehr gemeinsam.
Der Therapeut von heute ist hoch qualifiziert und behandelt diagnosebezogen mit speziellen Techniken das Erkrankungsbild, bzw. die Funktionsstörungen. Die permanente Weiterbildung der Therapeuten gehört mittlerweile zum normalen Standard, da die Wissenschaft ständig neue Erkenntnisse in die Therapie einbringt. Die enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt ist eine weitere Notwendigkeit um stets optimal therapieren zu können. Durch die Behandlung in der Praxis, den Hausaufgaben für die Patienten sowie eine Optimierung des privaten und beruflichen Umfeldes erlangen viele Patienten wieder eine deutlich verbesserte Lebensqualität.
Ein guter Therapeut versucht für seine Praxis zu werben indem er effektiv umfassend und mit möglichst wenigen Behandlungen zum gewünschten Ergebnis kommt. Dies entspricht dem Gedanken der Kostensenkung und zugleich dem gestiegenen Qualitätsgedanken der Patienten.
Sportphysiotherapie
In der Sportphysiotherapie stehen vor allem die Regeneration von Sportverletzungen und die uneingeschränkte Wiederherstellung der Sportfähigkeit des Patienten im Vordergrund. Hierbei werden alle sportartspezifischen Rahmenbedingungen, wie Trainingsintensität, Trainingsumgebung, Ernährung sowie die Technik der jeweiligen Sportart in den Therapieplan mit einbezogen. Durch die Kombination aus physiotherapeutischer Behandlung, sportartspezifischen Rehabilitationstraining und ergänzenden Maßnahmen, wie Ernährungsberatung, Elektrotherapie, Thermotherapie, Tapeverbände und mehr, wird sowohl Breiten- als auch Leistungssportlern der schnellstmögliche Wiedereintritt in ihren sportlichen Alltag ermöglicht.
Krankengymnastik
Die heutige Krankengymnastik oder Physiotherapie ist mittlerweile ein fester Bestandteil der konservativen und operativen Versorgung der Patienten. Diese modernen Behandlungsformen haben mit dem klassischen Begriff �Gymnastik� nichts mehr gemeinsam.
Der Therapeut von heute ist hoch qualifiziert und behandelt diagnosebezogen mit speziellen Techniken das Erkrankungsbild, bzw. die Funktionsstörungen. Die permanente Weiterbildung der Therapeuten gehört mittlerweile zum normalen Standard, da die Wissenschaft ständig neue Erkenntnisse in die Therapie einbringt. Die enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt ist eine weitere Notwendigkeit um stets optimal therapieren zu können. Durch die Behandlung in der Praxis, den Hausaufgaben für die Patienten sowie eine Optimierung des privaten und beruflichen Umfeldes erlangen viele Patienten wieder eine deutlich verbesserte Lebensqualität.
Ein guter Therapeut versucht für seine Praxis zu werben indem er effektiv umfassend und mit möglichst wenigen Behandlungen zum gewünschten Ergebnis kommt. Dies entspricht dem Gedanken der Kostensenkung und zugleich dem gestiegenen Qualitätsgedanken der Patienten.
Massage
Die Massagetherapie löst Muskelverspannungen und hilft dem Körper Stress abzubauen. Des Weiteren fördert sie den Stoffwechsel des Gewebes und dessen Durchblutung. In einigen Fällen können auch über reflektorische Wege Organe beeinflusst werden.
Es gibt verschiedene Arten der Massage:
- Triggerpunktmassage
- Klassische Massagetherapie
- Funktionsmassagen in Verbindung mit der manuellen Therapie
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Behandlungsform innerhalb der Physiotherapie. Bei dieser Therapie wird der Bewegungsapparat gezielt untersucht und behandelt, um Schmerzen und Probleme zu beseitigen.
Anwendungsbereiche:
- Rücken und Bandscheibenbeschwerden
- Halswirbelsäulenproblematiken
- Kieferprobleme (CMD)
- Kopfschmerzen, Migräne
- Arthrose (insbesondere der Hüft-, Knie- und Wirbelsäulenarthrose)
- Schultergelenksstörungen
- Nervenirritationen (Ausstrahlungen in die Hände oder Beine)
- Nach Operationen
Die Behandlung der Manuellen Therapie beginnt mit einer ausführlichen Befragung über die derzeitigen Beschwerden. Diese ist wichtig, um zu beurteilen, wo die Ursache für die Problematik liegt. In der anschließenden Untersuchung kann die Annahme widerlegt oder bestätigt werden. Im weiteren Verlauf kann dann die Ursache gezielt behoben werden.
Manuelle Lymphdrainage
Sie ist eine sanfte Behandlungstechnik zur Aktivierung des Lymphsystems und Entstauung des Körpers bei Flüssigkeitsansammlung im Gewebe. Die Lymphbildung und der Lymphtransport können im Krankheitsfall beeinträchtigt sein. Dadurch kommt es zu einem Rückstau der Lymphflüssigkeit ins Gewebe wodurch ein Lymphödem entsteht. Dieses Lymphödem führt zu pathologischen Veränderungen im Gewebe. Das primäre Lymphödem ist ein in der Regel ein angeborenes, chronisches Krankheitsbild und sollte nicht unbehandelt bleiben.
Das sekundäre Lymphödem tritt am häufigsten auf, wenn bei Krebserkrankungen Lymphknoten entfernt werden mussten. Beim sekundären Lymphödem können verschiedene Schädigungen des Lymphgefäßsystems die Ursache sein.
Des Weiteren hat sich die Lymphdrainage u. a. bei Schwellungen, die durch Verletzungen oder Gelenksoperationen entstanden sind, bewährt. Die Lymphdrainage unterstützt ein schnelles Abschwellen, was den Heilungsverlauf positiv unterstützen kann.
Bobaththerapie / PNF
Die Bobaththerapie und PNF (propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation) wird speziell im Bereich der neurologischen Störungen angewendet. Dies betrifft Menschen z.B. nach Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder bei Multipler Sklerose, Parkinson, etc
Gemeinsam mit dem Patienten wird ein Therapieziel erarbeitet. Die Therapie verhilft den Betroffenen und deren Angehörigen dazu, ihren Alltag besser zu gestalten. Es wird versucht, normale Bewegungen und Alltagsfunktionen wieder zu schulen, um den Menschen in seinem Alltag möglichst unabhängig zu machen.
Des Weiteren spricht man auch vom Wiederherstellen der normalen Funktion bei Personen nach orthopädischen Operationen. So ist es wichtig z.B. nach einer Schulter-, Knie- oder Hüftoperation die normalen Bewegungsabläufe wieder neu zu schulen.
Spinale Therapie nach McKenzie
Die Therapie nach Robin McKenzie ist eine einfache, aber geniale Therapie zur Behandlung von bandscheibenbedingten Rückenbeschwerden. Hier wird der Patient voll und ganz in die Therapie mit einbezogen, da ohne seine Mithilfe keine Erfolge zu erzielen sind. Der Patient und Therapeut arbeiten im Team, so dass der Patient die Therapie gezielt zu Hause fortsetzen kann - ohne auf den Therapeuten angewiesen zu sein.
Elektrotherapie
In Ergänzung zur allgemeinen Physiotherapie wenden wir auch die Elektrotherapie an. Diese Therapieform nutzt die Wirkung elektrischer Ströme auf den Organismus. Die Auswahl der Stromform, Frequenz, Stromstärke und Impulsbreite führt zu einer Durchblutungssteigerung, Schmerzlinderung, Wundheilung, Ödemresorption, Muskelkräftigung oder Entspannung..
Wir bieten verschiedene Stromformen an:
- Gleichstrom (Galvanisation, diadynamische Ströme) fördert die Durchblutung und stimuliert somit die Heilung.
- Impulsstrom wie Interferenz oder TENS (transkutane elektrische Nervenstimulation) reizen die Nervenfasern und wirken schmerzlindernd. Bei der Stromempfindung ist ein leichtes, angenehmes Vibrieren oder Kribbeln spürbar. Bei erhöhter Stromeinstellung empfindet man ein Klopfen. Es werden sogar feine Muskelzuckungen sichtbar. Der Körper sendet schmerzhemmende Stoffe ins betroffene Gebiet aus.
- Hochfrequenter Strom, Ultraschall und Laser werden unter anderem nach Operationen oder Lähmungen zur Förderung der Wundheilung und zur Abschwellung eingesetzt.
- Zur gezielten Muskelkräftigung werden geschwellte Impulsströme eingesetzt. So können Muskeln entspannt und wieder aktiviert werden. Nach Lähmungen können Bewegungen geschult werden.
- Die Elektrotherapie wird verschiedentlich eingesetzt, z.B. bei Schmerzen im Ischiasbereich, Rheuma, muskulären Verspannungen. In der Praxis wenden wir die Elektrotherapie meistens in Kombination mit anderen Therapien an.
Wärmetherapie
Die Wärmetherapie beruht auf der Grundlage, dass sich die Blutgefäße bei Wärmezufuhr erweitern. Die lokale Durchblutung wird gefördert und sorgt somit für eine lokale Sauerstoffanreicherung.
Außerdem werden vermehrt Zellabfallprodukte abtransportiert. Die Muskeln entspannen sich und werden dehnbarer. Die Nervenbahnen werden entlastet. Die temperaturempfindlichen Nervenenden leiten die positiven Wärmereize an das Gehirn weiter. Hier finden nun chemische Prozesse statt, die eine Schmerzhemmung zur Folge haben. Im weiteren hat Wärme auch auf die Psyche eine positive Wirkung.
Anwendungen:
- Chronische Schmerzen an Gelenken und Weichteilen
- Muskelverspannungen
- Stressbedingte Schmerzzustände (auch Kopfweh)
Cyriax
Rückenschule
Brügger
Fußreflexmassage
Craniomandibuläre Dysfunktion / Kieferprobleme
Schmerzhafte Bewegungseinschränkungen im Gesichts-, Kopf-, Nacken-, oder Schulterbereich können durch Fehlfunktionen des Kaumuskulatur oder der Kiefergelenke ausgelöst werden. Auch häufig auftretende Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Probleme bei der Mundöffnung oder beim Kauen, genauso wie Geräusche im Kiefergelenk können eine Funktionsstörung des Kauorgans als Ursache haben. Diese diversen Beschwerden im Kausystem, dem Craniomandibulärsystem, werden unter dem Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, zusammengefasst.
CMD ist weder bösartig noch gefährlich, kann aber oft sehr schmerzhaft sein. CMD ist eine �schwierige� Erkrankung, bei deren Diagnose und Behandlung fachübergreifend Zahnarzt, Kieferchirurg, Physiotherapeut und Kieferorthopäde mit einbezogen werden müssen.
Unser Kauapparat ist ein komplexes System, das über Muskeln und Nerven mit anderen Teilen des Bewegungsapparats verbunden ist. So ist es auch verständlich, dass Funktionsstörungen des Kausystems Beschwerden oder Erkrankungen in anderen Bereichen des Stütz- und Bewegungsapparates auslösen, umgekehrt gilt das genauso. Diese neuromuskulären Beschwerden bauen sich meistens über so genannte Triggerpunkte (trigger, engl. für auflösen) auf.
Triggerpunkte sind entspannungsunfähige, verhärtete und entzündete Muskelfaserverdickungen, oft nicht größer als eine Erbse. Triggerpunkte können passiv, d.h. ohne Beschwerden zu verursachen, über Jahre hinweg in der Muskulatur vorhanden sein, bis fördernde Faktoren wie z.B. eine Funktionsstörung im Craniomandibulärsystem sie aktiv werden lassen. Dann entstehen Schmerzen, die auch benachbarte Muskelfasern und Muskelstränge in Mitleidenschaft ziehen können und langfristig zu Verschleißerscheinungen führen. Je rascher die Schmerzen sachkundig beurteilt und durch eine geeignete Therapie behandelt werden, um so eher besteht die Möglichkeit, die volle Beschwerdefreiheit wieder zu erlangen. Durch manuelle Techniken wird eine Entlastung der Gelenke herbeigeführt, die Kaumuskulatur wird durch krankengymnastische Übungen entspannt oder trainiert und die Halsmuskulatur wird entlastet.
Chronische Schmerzen, ausgelöst durch aktive Triggerpunkte, werden entweder an der Stelle des Geschehens oder in weit entfernten Körperregionen verspürt:
Hausbesuche
Unsere Praxis behandelt Sie auch im Hause oder im Pflegeheim. Diese Hausbesuche können von Ihrem Arzt verordnet werden oder aber durch Sie für sich oder Ihre Lieben in Auftrag gegeben werden. Für Fragen über die genauen Modalitäten steht Ihnen unser Team gern zur Verfügung.